Widerstand - Zitate und Aphorismen (132)

„Elektrizität ist, morgens mit langer Leitung aufstehen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, sich unter Hochspannung anquatschen lassen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen, geladen nach Hause kommen, an die Dose fassen und eine gewischt kriegen.“
―Anonym

„Mag sein, daß Stille Zufriedenheit sei; doch ich sage euch, daß gerade in der Stille Widerstand, Auflehnung und Verachtung wohnen.“
―Khalil Gibran

„Schließlich gibt es nichts Schöneres, als über den Widerstand einer schönen Frau zu triumphieren.“
―Molière

Quelle:
Andere, Don Juan oder Der Steinerne Gast, I, 2 / Don Juan

„Einmal in 100 Jahren sollte man sich von dem stets zu erwartenden Widerstand der älteren Generationen nicht beirren lassen und die Rechtschreibung reformieren.“
―Marcel Reich-Ranicki

„Dieses schreckliche Gefühl, dass ich gegen eine Maschine spielte, die niemals Fehler macht, zerschmetterte meinen Widerstand.“
―Mark Taimanow

„Frauen, die sich zu schnell erobern lassen, organisieren den Widerstand später im Untergrund.“
―Jean-Paul Belmondo

„Wer an sich glaubt mit starkem Herzen, Besieget den Widerstand, Und schafft sich Mut aus bittern Schmerzen, Zu tun, was er für recht erkannt.“
―Julius Hammer

„Widerstand gegen Veränderungen ist meistens nur Bequemlichkeit. Manchmal aber auch die Angst vor der Vertreibung aus dem Paradies.“
―Günter Seipp

„Alles, was echtes Leben hat, geht aus von moralischer Energie, die, ihrer selbst gewiß, entweder die Welt in freier Tätigkeit zu durchdringen trachtet oder den feindlichen Kräften wenigstens einen unüberwindlichen Widerstand entgegenstellt.“
―Leopold von Ranke

„Der Widerstand hat, wie überall, etwas Herausforderndes.“
―Julius Rodenberg

„Jede Kirche ist nur soviel wert, wie der Widerstand bedeutend ist, den sie der Staatsmacht oder der Behördenwillkür entgegensetzt.“
―Rolf Hochhuth

„Die Ideale, die wir Christus verdanken, sind die Ideale eines Menschen, der die Gesellschaft ganz aufgegeben hat oder der ihr völligen Widerstand entgegensetzt.“
―Oscar Wilde

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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