Wille - Zitate und Aphorismen (366)

„Oft genügt der bloße Wille der Mächtigen, Großmut zu üben, aber sie versagen selbst das, was sie nichts kostet.“
―Emanuel Wertheimer

„Der Wille, die Zentralkraft des Charakters, muß in der Gewohnheit der Entschlossenheit gesucht werden, sonst wird er nicht fähig, weder dem Bösen zu widerstehen, noch dem Guten zu folgen.“
―Samuel Smiles

„Vorwärts treibt dich stets der wackre Wille des Guten; Sind auch die Tritte nicht gleich, sei nur die Richtung gerade.“
―Friedrich Gottlieb Klopstock

„Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um.“
―Friedrich Schiller

„Auch wenn die Kräfte fehlen, ist doch der [gute] Wille zu loben.“
―Ovid

„Die Fähigkeit und der Wille, sich selbst und selbständig Wissen anzueignen, ist die grundlegende Voraussetzung für jede überlegene Bildungs- und Denkfähigkeit. Autodidakten liegen nicht öfters falsch als Heterodidakten und nichts ist weniger gerechtfertigt als der weitverbreitete vorurteilsbeladene Hochmut der Fremdbelehrten.“
―Gregor Brand

„Und was ihr Welt nanntet, das soll erst von euch geschaffen werden: eure Vernunft, euer Bild, euer Wille, eure Liebe soll es selber werden! Und wahrlich, zu eurer Seligkeit, ihr Erkennenden!“
―Friedrich Nietzsche

„Viel Einbildungskraft, heißes Blut und schwacher Wille, das ist eine der gefährlichsten Mischungen von Eigenschaften.“
―Otto von Leixner

„Des Menschen Wille ist seine Achillesferse.“
―Manfred Hinrich

„Wenn der Wille da ist, sind die Füße leicht.“
―Sprichwort

Quelle:
England

„Die menschliche Macht handelt durch Mittel, die göttliche Macht wirkt durch sich selbst: Gott kann, weil er will, sein Wille ist Handlung.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Nicht die Intelligenz beherrscht den Menschen, sondern der Wille, dem die Intelligenz nur dient. Man kann deshalb auch nicht die Intelligenz zum Maßstab nehmen für den moralischen Fortschritt des Menschen“
―Heinrich von Treitschke

„Entsagung, unverbrüchlich auferlegt, ist die stärkste Prüfung für Liebende, welche kein fremder Wille hindern könnte, sich zu sehen.“
―Gottfried Keller

„Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben.“
―Ovid

„Der Geist ist der Arm; das Herz ist der Wille.“
―Ludwig Börne

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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