Wille - Zitate und Aphorismen (366)

„Wille ist die herrschende Kraft im Universum.“
―Christian August Crusius

„Wo ein fester - ich meine: festlicher - Wille ist, findet sich allemal auch ein Weg.“
―Horst Krüger

„Der tiefste Grund für die Menschwerdung Christi war der Wille Gottes, uns seine Liebe zu zeigen und sie uns nachdrücklich ans Herz zu legen.“
―Augustinus von Hippo

„Und schrieb aufs Testament: Mein erster Wille.“
―Manfred Hinrich

„Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.“
―Friedrich Schleiermacher

Quelle:
Monologe, IV. Aussicht (1800) zeno.org

„Der erste und der letzte Wille ist immer der beste.“
―Friedrich Schlegel

„Die Vernunft hat geleistet, was sie leisten kann, wenn sie das Gesetz findet und aufstellt; vollstrecken muß es der mutige Wille und das lebendige Gefühl.“
―Friedrich Schiller

„Guter Wille ist die beste Augensalbe, Mißwollen ist eine falsche Brille, welche die Gegenstände entstellt und die Sehkraft verdirbt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Des Himmels Wille hat bei der Geburt schon Uns zu verschiedenem Beruf bestimmt; Und nicht ein jeder Geist ist von dem Stoffe, Aus dem ein Philosoph sich schnitzen läßt.“
―Molière

„Mit zwanzig regiert der Wille, mit dreißig der Verstand und mit vierzig das Urteilsvermögen.“
―Benjamin Franklin

„Es ist die geistige Verflachung und Versumpfung, die aus der einseitigen Verstandesbildung und der Vernachlässigung von Herz, Wille und Religion naturgemäß sich ergibt.“
―Thomas Garrigue Masaryk

„Sobald ich zu einer Sache gezwungen werde, bin ich jeder Verantwortung enthoben, denn mein Wille wurde ausgeschaltet.“
―Luise Bähr

„Es war wohl noch nie so viel guter Wille bei den Regierenden wie heute: aber weil auch wohl noch nie so wenig natürliche Vernunft war, hat das Volk trotz aller äußeren Fortschritte noch nie so gelitten wie in unseren Tagen.“
―Paul Ernst

„Wo der Wille erwacht, dort ist schon fast etwas erreicht.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Die Hoffnung ist der Wille der Schwachen“
―Henry de Montherlant

Quelle:
Nutzloses Dienen, S.130, Leipzig, 1939

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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