Wort - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wo man das freie Wort verpönt, dort wird das Heiligste verhöhnt.“
―Erich Limpach

„Gott brachte durch sein Wort Ordnung ins Chaos. Menschen gelingt es, durch Worte Chaos zu schaffen.“
―Walter Ludin

„Ist mein Wort nicht wie ein Feuer?“
―Bibel

„Das Wort lebt länger als die Tat.“
―Pindar

„Die Ehe ist eine Blutsbrüderschaft und mehr, sie ist eine heilige Handlung. Sie ist so zart und so zerbrechlich, daß ein voreiliges Wort – ja, man nennt es Scherz – sie fürs ganze Leben töten kann.“
―August Strindberg

„Ein Wort, das man nicht offen darf vortragen, Soll man auch im geheimen keinem sagen; Viel besser ist es sein Geheimnis ganz zu verschweigen,! Als, um Bewahrung bittend, Fremden es zu zeigen.“
―Saadi

„Wenn der deutsche Literat in einen Satz eintaucht, verliert man ihn aus den Augen, bis er auf der anderen Seite des Atlantiks mit dem Wort auf den Lippen auftaucht.“
―Mark Twain

„Denn was heißt eigentlich ›Verbannter‹? An sich bezeichnet das Wort ein Mißgeschick, nicht eine Schande.“
―Marcus Tullius Cicero

„Das Wort Christentum ist schon ein Missverständnis - im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.“
―Friedrich Nietzsche

„Am Anfang war das Wort - am Ende die Phrase.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Die Selbstbestimmung ist eine durch alle Klassen verbreitete Schule für das bürgerlich-politische Leben. – Wo diese Schule fehlt, können nur die allerverkehrtesten und irrigsten Ansichten Platz greifen und Unwissende und Unerfahrene werden dann das große Wort über die Staatsverhältnisse führen.“
―Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler

„Eine versöhnliche Antwort kühlt den Zorn ab, ein verletzendes Wort heizt ihn an.“
―Bibel

„Ein Wort macht alles ungeschehn. Ich warte darauf. O laßt mich's nicht zu lang erharren!“
―Friedrich Schiller

„Ketzer - das ist bloß ein anderes Wort für die Minderheit.“
―Edward Gibbon

„Das Wort: Sieh auf das Ende eines langen Lebens ist undankbar dem vergangenen Guten gegenüber.“
―Epikur

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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