Wort - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mystik deutet auf die Geheimnisse der Natur und Vernunft und sucht sie durch Wort und Bild zu lösen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Maximen und Reflexionen

„Auch mich hat ein liebes Abenteuer erwartet. Abenteuer? Warum brauche ich das alberne Wort? Es ist nichts Abenteuerliches in einem sanften Zuge, der Menschen zu Menschen hinzieht. Unser bürgerliches Leben, unsere falschen Verhältnisse, das sind die Abenteuer, das sind die Ungeheuer!“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ein Epigramm hast du, verehrter Freund, gemacht, Auf sein hochwürdig Ich? Wie überflüssig! Spricht er nur ein Wort, So macht er selbst das beste Epigramm auf sich!“
―Friedrich Hebbel

„Es stimmt genau, was man sagt: Die Liebe ist verjagt und vertrieben an den entlegensten Ort. Wir haben von ihr nur noch den Begriff, nichts als der Name ist uns geblieben. Aber auch den haben wir so zerredet, so abgenutzt und verbraucht, dass die Todmüde sich ihres Namens nun schämt und ihr das Wort zuwider ist.“
―Gottfried von Straßburg

„Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden.“
―Frank Wedekind

Quelle:
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte, Tagebuch, 13. Februar 1888

„Du kannst einem Menschen, dem das Wort Spiralnebel fremd ist, nicht erklären, daß die Milchstraße einer ist.“
―Peter Hohl

„Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.“
―Arthur Schopenhauer

„Auf die Frage: gibt es ein Tribunal für einen guten Ton? kann man mit Ja und Nein antworten; es hält seine Sitzungen immer und nie, es versammelt sich überall und nirgends, es besteht aus Jedermann und Niemand; es heißt Man. Dies kurze Wort Man bezeichnet das Publikum, als ob alle seine Stimmen nur eine einzige ausmachten.“
―August von Kotzebue

„Ich habe einen Vertrag mit meiner Zunge geschlossen, daß sie sich nicht bewege, irgendein verletzendes Wort denen gegenüber auszusprechen, die sich gegen mich beleidigend äußern.“
―Franz von Sales

„Ein Wort gab das andere - wir hatten uns nichts zu sagen.“
―Lothar Matthäus

„Die Zeitungsschreiber haben sich ein hölzernes Kapellchen gebaut, das sie auch den Tempel des Ruhmes nennen, worin sie den ganzen Tag Porträte anschlagen und abnehmen und ein Gehämmer machen, daß man sein eigenes Wort nicht hört.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wenn Du das Wort Glück begreifen willst, mußt Du es als Lohn und nicht als Ziel verstehen.“
―Antoine de Saint-Exupery

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Zitat des Tages

„Den Weg zu den Quellen findest Du nur, wenn Du gegen den Strom schwimmst.“

— Laozi

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