Zeit - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Man kann die Zeit nur vergessen, indem man sich ihrer bedient.“
―Charles Baudelaire

„Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben.“
―Ludwig van Beethoven

„Sieh her, welche Zeit der Tod gewählt hat mich zu holen; jetzt wo die Zweige blühen und die Erde grün wird.“
―Athanasios Diakos

„Will man konservieren, muss man zur rechten Zeit reformieren.“
―Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil

Quelle:
Kritische Blätter, Band 19, Heft 2, S. 208, 1844

„Mit der Zeit belohnt und straft und rächt sich alles.“
―Leopold von Ranke

„Ein Tor sorgt für die künft'ge Zeit; für heute will ich sorgen. Wer kennt, mit weiser Gründlichkeit, den ungewissen Morgen?“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Zeit hat, wer Ewigkeit hat. Ihm ist der Augenblick heilig und mußevoll, wert des Verweilens, entronnen der Hast.“
―Gottfried Keller

„Die Zeit entlarvt den Bösen.“
―Euripides

Quelle:
Hippolyt 428 / Phädra

„Aus der Zeit der Eitelkeiten bin ich raus.“
―Ulrich Potofski

Quelle:
Stern Nr. 32/2007 vom 2. August 2007, S. 146

„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“
―Rudolf von Jhering

„Es wird in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden.“
―Eva Herman

Quelle:
Die Emanzipation ? ein Irrtum?, Cicero Magazin, Mai 2006; über den Lebensabend kinderloser Karrierefrauen, cicero.de

„Ein Traum Ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir, und messen uns're trägen Tritte nach Raum und Zeit; und sind (und wissen's nicht) in Mitte der Ewigkeit.“
―Johann Gottfried Herder

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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