Zitate Wein - Zitate und Aphorismen (486)

„Aber fürchte die Schuld und mehr noch den Hochmut, der wie berauschender Wein rasch dir die Sinne verwirrt.“
―Emanuel Geibel

„Des Herren Wein ist der Dank des Mundschenks.“
―Titus Petronius

„Wein scheint oft schön im Glas und hat doch keinen Geschmack.“
―Sprichwort

„Wein und Würfel herbei! Fahr hin, wer ums Morgen sich kümmert! Lispelt der Tod doch ins Ohr: Lebet, ich komme gewiss!“
―Vergil

„Man führt gegen den Wein nur die bösen Taten an, zu denen er verleitet, allein er verleitet auch zu hundert guten, die nicht so bekannt werden.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.“
―Harald Schmid

„Der Dichter soll nicht ewig Wein / Nicht ewig Amorn necken! / Die Barden müssen Männer seyn / Und Weise seyn, nicht Gecken!“
―Matthias Claudius

Quelle:
Mein Neujahrslied. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1774. S. 3

„Die Nacht, die Liebe, dazu der Wein - Zu nichts Gutem Ratgeber sein.“
―Martin Luther

„Wein, Gesang und Liebe haben mich wieder jung gemacht.“
―Friedrich von Bodenstedt

„In Frankreich gärt es, ob Wein oder Essig werden wird, ist ungewiß.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Der Wein kann mit Recht als das gesündeste und hygienischste Getränk bezeichnet werden.“
―Louis Pasteur

„Wein und Weiber leeren die Taschen der Männer.“
―Sprichwort

„Weh euch, die ihr schon früh am Morgen hinter dem Bier (Wein) her seid.“
―Bibel

„Mit einer jungen Frau und altem Wein fehlt es selten an Gästen.“
―Sprichwort

„Der Wein ist wie ein Lebenswasser für uns Menschen, wenn wir ihn mit Maß trinken. Er bringt uns Frohsinn, Wonne und Lust, wenn wir ihn mit Maß zur rechten Zeit genießen.“
―Bibel

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Zitat des Tages

„In der liebenden Seele gibt es eine Skizze der Liebe, die das Bild des Geliebten so komplett und lebendig wiedergibt, daß man – wenn die Vereinigung in Liebe vollzogen ist – wirklich sagen kann: Der Geliebte lebt im Liebenden und der Liebende im Geliebten. Solch ein Ähnlichwerden bewirkt die Liebe durch die Überformung der Liebenden, daß der eine der andere ist und daß beide eins sind.“

— Johannes vom Kreuz

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