Zorn - Zitate und Aphorismen (273)

„Stein ist schwer, und Sand ist Last; aber des Narren Zorn ist schwerer denn die beiden.“
―Bibel

„Zorn ist göttlich. Gott zürnte schließlich und schickte deshalb die Sintflut, Sodom und Gomorrha...“
―Erhard Blanck

„Jeder von ihnen lehrte drei Dinge. – Rabbi Eliezer sagte: Achte die Ehre deines Nächsten wie deine eigene. Hüte dich vor dem Zorn. Tu Buße einen Tag vor deinem Tode! Wärme dich am Feuer der Weisen, doch hüte dich vor ihren glühenden Kohlen, daß du dich nicht verbrennst, denn ihr Biß ist wie der eines Fuchses, und ihr Stich ist wie der eines Skorpions, und ihr Zischen ist wie das Zischen einer Schlange, und ihre Worte sind wie glühende Kohlen.“
―Talmud

„Der Zorn beginnt mit Wut und schließt mit Reue.“
―Publilius Syrus

„In drei Dingen erkennt man den Menschen: im Becher, im Beutel, im Zorn.“
―Talmud

„Ein Mensch lerne den Zorn stillen und ein geduldiges, sanftmütiges Herz tragen, sonderlich gegen die, die ihm Ursache zu zürnen geben, das ist, gegen die Feinde.“
―Martin Luther

„Es gehört viel dazu, ein gewohntes Verhältnis aufzuheben, es besteht gegen alles Widerwärtige; Mißvergnügen, Unwillen, Zorn vermögen nichts gegen dasselbe, ja es überdauert die Verachtung, den Haß.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der Zorn gehört wohl zu den größten Sünden, doch ist kein Mensch, der nie gezürnt, zu finden.“
―William Shakespeare

„Das, was im Zorn begonnen hat, endet in Scham.“
―Leo Tolstoi

„So zahlreich nun die Arten der Vergewaltigung sind, so erweckt doch jede von ihnen Zorn.“
―Aristoteles

„Nicht Wurzeln auf der Lippe schlägt das Wort, das unbedacht dem schnellen Zorn entflohn.“
―Friedrich Schiller

„Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.“
―Seneca

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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