Ärger - Zitate und Aphorismen (167)

„An all unserem Ärger sind andere schuld. Das beste Mittel aber, um bei guter Laune zu bleiben, ist die stets richtige Erkenntnis, daß man selber nichts taugt.“
―Wilhelm Busch

„Ich ärgre mich nicht; Ärger ist ungesund, ist unwissenschaftlich.“
―Georg Büchner

Quelle:
Woyzeck / Doktor

„Ärger, Liebe und Hoffnung haben gemeinsam, dass sie nur schwer zu kontrollieren sind und die Art der Wahrnehmung beeinflussen.“
―Francis Paul Wilson

„Mit Vernunft betrachtet, ist der Ärger über das, was war und nicht mehr ist, in jeder Hinsicht völlig nutzlos.“
―Moses Maimonides

„Ärger entspringt nur unerfüllten Wünschen.“
―Sri Yukteswar Giri

„Mit einem kleinen Blumenstrauß radiert man manchen Ärger aus.“
―Erhard H. Bellermann

„O Liebe! Zaub'rin! die mit arger List Du Schwache stärkst und Starke niedertrittst!“
―George Gordon Byron

„Die Philister waren arge Tyrannen: Die Genies, die jagten sie von dannen: Kaum waren die Genies Minister, Trieben sie's ärger als die Philister.“
―Felix Dahn

„Das Alter macht klug, das ist wahr; dies heißt aber nichts weiter als Erfahrung macht klug. Hingegen: Klugheit macht alt, das heißt: Reue, Ehrgeiz, Ärger macht die Backen einfallen und die Haare grau und ausfallen – das ist nicht minder wahr.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Unproduktiver Ärger geht in Produktion.“
―Manfred Hinrich

„Wenn das Schiff von der Höhe einer Welle in die Tiefe gleitet und von dort auf die nächste Welle gehoben wird, geschieht es mit einem derartigen Schwung, daß man meint, es zerbräche sofort in tausend Stücke. Hat man sich jedoch überzeugt, das nichts derartiges geschieht, wird man gelangweilt und ärgerlich. Der Ärger wandelt sich in Wut, und danach gerät man in einen Zustand der Depression.“
―Iwan Gontscharow

„Ein erkältet Herz ist hundertmal ärger, als wenn man sich Füße, Kopf und über und über die ganze Haut erkältet.“
―Jeremias Gotthelf

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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