Übertreibung - Zitate und Aphorismen (43)

„Es besteht aktuell die Gefahr, dass wir wieder in den alten Trott verfallen, von der übertriebenen Angst hin zu einer irrationalen Übertreibung.“
―Gordon Brown

„Die gleiche Übertreibung der Gefühle verlangt die Masse von ihren Helden. Ihre Eigenschaften und hervorragenden Tugenden müssen stets vergrößert werden. Im Theater fordert die Masse von dem Helden des Dramas Tugenden, einen Mut und eine Moral, wie sie im Leben niemals vorkommen.“
―Gustave Le Bon

„Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.“
―Joseph Conrad

„Der Bericht über meinen Tod war eine starke Übertreibung.“
―Mark Twain

Quelle:
Mark Twain, a Biography, New York Journal, 2. Juni 1897

„Die Übertreibung ist der Anfang der Erfindung.“
―Pierre Joseph Proudhon

„Die starke Übertreibung des Unterschiedes zwischen einer Person und allen anderen.“
―George Bernard Shaw

„Unsere Phantasie neigt recht gern zur Übertreibung, und dann lasten wir es anderen an, uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben.“
―Jozef Bohdan Dziekonski

„Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, der Übertreibung entgegenzuwirken.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Die Begeisterung, diese Tugend der Jugend, die alles Erhabene hervorbringt, die zur stillen Aufopferung und zu den herrlichen Dichtungen anregt, wird zur Übertreibung, wenn sie sich den provinziellen Nichtigkeiten ergibt.“
―Honore de Balzac

„Der Satire steht das Recht auf Übertreibung zu. Aber sie hat es schon seit langem nicht mehr nötig, von diesem Recht Gebrauch zu machen.“
―Gabriel Laub

„Die Übertreibung ist der Betrug der ehrlichen Leute.“
―Joseph de Maistre

„Der Mensch ist eine Übertreibung der Natur.“
―Manfred Hinrich

„Nichts leidet weniger Übertreibung als die Tugend.“
―Friedrich Maximilian Klinger

„Komplimente: Ein geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.“
―Hermann Bahr

„Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegenzuwirken.“
―Hugo von Hofmannsthal

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Zitat des Tages

„Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar, immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war.“

— Ludwig Uhland

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