Zitate von Denis Diderot (200 zitate)

„Es ist mit den Religionen wie mit den Klosterregeln: sie lockern sich mit der Zeit. Es ist ein Wahn, der nicht standhält gegen den dauernden Einfluß der Natur, die uns immer zu ihrem eigenen Gesetz zurückführt.“
―Denis Diderot

„Wenn es keine Tugend ist, Geist zu haben, so ist es kein Laster, ihn zu entbehren.“
―Denis Diderot

„Und wenn eine Frau Genie hat, so prägt es sich bei ihr, wie ich glaube, ursprünglicher aus als bei uns.“
―Denis Diderot

„Der Mensch gelangt an den Rand seines Grabes wie der Zerstreute an die Tür seines Hauses.“
―Denis Diderot

„Aufgeklärtheit und Aufrichtigkeit sind also der wahre Maßstab für Autorität in der Rede.“
―Denis Diderot

„Man kann die Begriffe, die keine Grundlage in der Natur haben, mit jenen Wäldern des Nordens vergleichen, deren Bäume keine Wurzeln haben. Es bedarf nur eines Windstoßes, nur einer geringfügigen Begebenheit, um einen ganzen Wald von Bäumen oder von Ideen umzuwerfen.“
―Denis Diderot

„Das Bedürfnis ist immer beschwerlich.“
―Denis Diderot

„Es gibt Menschen, von denen man nicht sagen kann, daß sie Gott fürchten, sondern sagen muß, daß sie Angst vor ihm haben.“
―Denis Diderot

„Wer die Frauen durchschaut, der hat in ihnen einen unerbittlichen Feind.“
―Denis Diderot

„Die schwachen Menschen sind die Hunde der Menschen von starkem Geist.“
―Denis Diderot

„Die Scharlatane, die nicht schweigen können und die Schweigen und Bescheidenheit für Symptome von Unwissenheit und Dummheit halten, legen sich unerschöpfliche Zitatenschätze zu.“
―Denis Diderot

„Es ist hart, ein Bettler zu sein, indes es so viele reiche Toren gibt, auf deren Unkosten man leben kann; und dann sich selbst verachten müssen, ist doch auch unerträglich.“
―Denis Diderot

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Denis Diderot

Quelle: Wikimedia Commons

Denis Diderot

* 5. Oktober 1713

† 31. Juli 1784 (70 Jahre alt)

Biografie: Denis Diderot war ein französischer Schriftsteller, Philosoph, Aufklärer und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der Encyclopédie.

Geboren 5. Oktober

Zitat des Tages

„Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.“

— Arthur Stahl

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