Zitate von Eduard Mörike (49 zitate)
![]() | „...sagt man nicht / Daß auch ein Ball, geworfen über die Grenze / Der Luft, bis wo der Erde Atem nicht mehr hinreicht, / Nicht wieder rückwärts fallen könne, nein / Er müsse kreisen, ewig, wie ein Stern.“ ―Eduard Mörike Quelle: Maler Nolten. Der letzte König von Orplid, Erster Teil, 2. Szene / Kollmer. Aus: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Bd. 1, München: Winkler, 1967. S. 95 zeno.org |
![]() | „Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden, / Geht endlich arm, zerrüttet, unbeschuht.“ ―Eduard Mörike Quelle: Peregrina V. In: Gesammelte Schriften. Bd. 1: Gedichte. Stuttgart: Göschen, 1878. S. 137 |

Quelle: Wikimedia Commons
Eduard Mörike
* 8. September 1804
† 4. Juni 1875 (70 Jahre alt)
Biografie: Eduard Friedrich Mörike war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer. Er war auch evangelischer Pfarrer, haderte aber bis zu seiner frühen Pensionierung stets mit diesem „Brotberuf“.
Zitat des Tages
„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“