Zitate von Ekkehard von Braunmühl (5 zitate)
„Wenn Kinder sich selbst schädigen wollen, ist das nicht auf ihre Unerfahrenheit zurückzuführen, sondern umgekehrt auf ihre Erfahrungen.“ ―Ekkehard von Braunmühl Quelle: Zeit für Kinder Google Books |
„Gegen diesen mörderischen Wahnsinn vertrete ich die Meinung, daß man für die Zukunft eines Menschen gar nicht verantwortlich sein kann. Sobald man denkt, man wäre für die Zukunft seines Kindes verantwortlich, hat man dieses wirkliche Kind aus dem Denken schon ausgeklammert. Es kommt darin gar nicht vor. Jedenfalls nicht als freies Subjekt, sondern als Marionette, als Roboter, als Maschine.“ ―Ekkehard von Braunmühl Quelle: Ekkehard von Braunmühl, Zeit für Kinder, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1996 (Erstveröffentlichung 1978) |
„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“ ―Friedrich Hölderlin Quelle: Hyperion, I. Band, Erstes Buch / Hyperion an Bellarmin, J.G. Cotta’scher Verlag, Tübingen 1846, S. 28 books.google |
Ekkehard von Braunmühl
* 29. Dezember 1940 (83 Jahre alt)
Biografie: Ekkehard von Braunmühl, eigtl. Wilhelm Ekkehard Hans Joachim Mariano von Braunmühl, ist ein freier Publizist und Kinderrechtler. Er ist Begründer der Antipädagogik.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“