Zitate von Ferdinand Ebner (28 zitate)

„Man muss schlaflose Nächte haben, um etwas von dem Geheimnis der großen Stille um Mitternacht zu wissen.“
―Ferdinand Ebner

Quelle:
Schriften, Bd. 1

„Nebenmenschen und Mitmenschen – wir suchen alle den, mit dem wir Mensch sein können. Wir sollen nicht neben, sondern mit den Menschen leben. Oder noch besser ist es, wenn wir einander leben.“
―Ferdinand Ebner

„Wer sein Leben zu einer Sache des Genusses macht, entwertet es zum bloßen Dasein.“
―Ferdinand Ebner

Quelle:
Schriften, Bd. 2

„Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs.“
―Ferdinand Ebner

Quelle:
Schriften, Bd. 1

„Der Mensch, dessen Ich in Gott sein Du gefunden hat, der findet sein Du auch in jedem Menschen, der ihm begegnet auf dem Wege seines Lebens. Jesus soll gesagt haben: „Du hast deinen Bruder gesehen, dann hast du deinen Gott gesehen.“
―Ferdinand Ebner

„Die Liebe im Menschen spricht das rechte Wort aus. Das rechte Wort entzündet im Menschen die Liebe.“
―Ferdinand Ebner

Quelle:
Schriften, Bd. 2

„In einem wahren Gedanken ist immer mehr gedacht, als im Sprachleib seines Wortes sich ausdrückt.“
―Ferdinand Ebner

„Erlebnisse haben die geistige Bestimmung, den Menschen immer höher zu stoßen. Zumindest aber sind sie das Sprungbrett für den »Sprung, den niemand sieht«.“
―Ferdinand Ebner

Quelle:
Schriften, Bd. 2

„Die wahre Freude des Lebens, die sich im tiefsten Leid bewährt, ist die Freude darüber, daß Gott ist und daß der Mensch Gottes Kind ist.“
―Ferdinand Ebner

„Der Genuß schwerer Speisen beeinträchtigt das innere Gleichgewicht; man wird krank.“
―Ferdinand Ebner

„Beten heißt, seine ganze Existenz auf Gott konzentrieren.“
―Ferdinand Ebner

„Worte sind Taten des Geistes.“
―Ferdinand Ebner

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Ferdinand Ebner

Ferdinand Ebner

* 31. Januar 1882

† 17. Oktober 1931 (49 Jahre alt)

Biografie: Ferdinand Ebner war ein Volksschullehrer und Philosoph.

Geboren 31. Januar

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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