Zitate von Frank Wedekind (54 zitate)
„Immerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.“ ―Frank Wedekind Quelle: Franziska, 5. Akt, 9. Bild / Veit Kunz |
„Die Kritik hatte mir vielfach den Vorwurf gemacht, daß sich meine Dramen mit meiner eigenen Person beschäftigen. Ich wollte dartun, daß es sich der Mühe lohnt, meine Person auf die Bühne zu bringen.“ ―Frank Wedekind Quelle: Tagebuch, Was ich mir dabei dachte, Was ich mir dabei dachte |
„Wir hatten niemand um uns als einen vertrockneten Haushofmeister und eine zu Eis gefrorene Gouvernante.“ ―Frank Wedekind Quelle: Andere Werke, Die Fürstin Russalka (1897) zitiert nach Gutenberg-DE |
„Ein früherer Klassenkamerad schreibt mir aus Afrika, wenn man sich in Afrika unglücklich fühle, dann fühle man sich noch zehnmal glücklicher, als wenn man sich in München glücklich fühle.“ ―Frank Wedekind Quelle: Der Marquis von Keith, 2. Aufzug / Hermann Kasimir |
„Was braucht mich Deutschlands Größe denn zu kümmern! / Ist Deutschlands nicht längst schon groß genug? / Was schafft die Größe mir als größ're Steuern!“ ―Frank Wedekind Quelle: Andere Werke, Ein politisch Lied. Von der deutschen Flotte. (unter dem Pseudonym: Hermann). Aus: Simplicissimus, 27. November 1897, Jg. 2, H. 35, S. 278 |
Quelle: Wikimedia Commons
Frank Wedekind* 24. Juli 1864
† 9. März 1918 (53 Jahre alt)
Biografie: Frank Wedekind war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler. Mit seinen gesellschaftskritischen Theaterstücken gehörte er zu den meistgespielten Dramatikern seiner Epoche.
Zitat des Tages
„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“
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Sunzi