Zitate von Freya Klier (2 zitate)
![]() | „In Den Haag kann man jetzt sehen, dass der Grundsatz, nachdem [sic!] heute Recht sein muss, was früher Unrecht war, in unserer Zeit eben nicht mehr gilt. Die Täter wurden besser behandelt als die Opfer. Das muss aufhören.“ ―Freya Klier Quelle: zum Umgang mit der Stasi. Zitiert in Mariam Lau: »Schluß mit lustig«, Die Welt, 22. März 2006, welt.de |
![]() | „Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in dem einen begraben die Söhne ihre Väter, in dem anderen die Väter ihre Söhne.“ ―Herodot Quelle: [WQ] - Historien 1, 87, 4 / Krösus |
![]() | „Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |

Quelle: Wikimedia Commons
Freya Klier
* 4. Februar 1950 (75 Jahre alt)
Biografie: Freya Klier ist eine deutsche Autorin und Regisseurin und war eine DDR-Bürgerrechtlerin.
Zitat des Tages
„Ohne Gewissen gibt es keine Empfindung der Schuld, ohne eine Empfindung des Guten keine Empfindung des Bösen und seiner Qual; ja, das böse Gewissen ist nur die indirekte Empfindung des Guten und seiner Allmacht“