Zitate von Friedrich Ebert (8 zitate)
„Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen.“ ―Friedrich Ebert Quelle: überliefert von Otto Geßler: Reichswehrpolitik in der Weimarer Zeit. DVA Stuttgart 1958. S. 562: Wiederholt sagte er mir, und ich habe davon offen Gebrauch gemacht: [...] |
„Deutschösterreich muss mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Unsere Stammes- und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, dass wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen.“ ―Friedrich Ebert Quelle: auf der 1. Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Februar 1919 zitiert nach Verhandlungen der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Bd. 326. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online |
„Jetzt muss der Geist von Weimar, der Geist der großen Philosophen und Dichter wieder unser Leben erfüllen.“ ―Friedrich Ebert Quelle: Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung am 6. Februar 1919 |
„Das deutsche Volk ist frei, bleibt frei und regiert in alle Zukunft sich selbst. Das ist der einzige Trost, der dem deutschen Volke geblieben ist, der einzige Halt, an dem es aus dem Blutsumpf des Krieges und der Niederlage sich wieder herausarbeiten kann.“ ―Friedrich Ebert Quelle: Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung am 6. Februar 1919 |
„Aus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen.“ ―Friedrich Ebert Quelle: Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung vom 8. Mai 1919 zitiert nach Hohlfeld, Dr. Johannes: Dokumente der Deutschen Politik und Geschichte Band III, Dokumenten-Verlag Dr. Herbert Wendler, Berlin, 1951, Seite 28 Dokument Nr. 8b Text online |
Quelle: Wikimedia Commons
Friedrich Ebert* 4. Februar 1871
† 28. Februar 1925 (54 Jahre alt)
Biografie: Friedrich Ebert war ein deutscher Sozialdemokrat und Politiker. Er war seit 1913 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und amtierte von 1919 bis zu seinem Tode als erster Reichspräsident der Weimarer Republik.
Zitat des Tages
„Die einzige Möglichkeit, Liebe zu behalten, ist, sie zu verschenken.“