Zitate von Friedrich Schleiermacher (146 zitate)
![]() | „Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehn? das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?“ ―Friedrich Schleiermacher Quelle: Über die Glaubenslehre, Zweites Sendschreiben an Lücke (1829) Google Books |
![]() | „Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der welcher keiner bedarf und wohl selbst eine machen könnte.“ ―Friedrich Schleiermacher Quelle: Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern, 2. (1799) zeno.org |

Quelle: Wikimedia Commons
Friedrich Schleiermacher
* 21. November 1768
† 12. Februar 1834 (65 Jahre alt)
Biografie: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher war protestantischer Theologe, Altphilologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge. In mehreren dieser Wirkfelder wird er zu den wichtigsten Autoren seiner Zeit, in einigen auch zu den Klassikern der Disziplin überhaupt gerechnet, ähnliches gilt etwa für die Soziologie.
Zitat des Tages
„Wie wenige Menschen leben ihr Leben voll und reich aus und bringen etwas Tüchtiges zu Stande; und bei der übergroßen Mehrzahl bleibt es Stückwerk, und Schmerz und Kämpfe reiben sie auf. Wieder andere sterben dahin, ohne einmal recht zu wissen, daß sie je gelebt haben; das denke ich mir das Schimpflichste.“