Zitate von Friedrich von Logau (211 zitate)

„Wenn die Jugend eigen wüßte Was das Alter haben müßte, Sparte sie die meisten Lüste.“
―Friedrich von Logau

„Das Saufen bringt Weh, das kann mir niemand neinen.“
―Friedrich von Logau

„Der Spiegel kann zwar weisen, doch kann er reden nicht. Sonst hätt' er manche Stolze im Irrtum unterricht.“
―Friedrich von Logau

„Weil Alter eine Krankheit ist, so kann man dem vergeben, der uns den Tod hat angewünscht und nicht ein langes Leben.“
―Friedrich von Logau

„Wie wilstu weisse Lilien zu rothen Rosen machen? / Küß eine weisse Galathe: sie wird erröthed lachen.“
―Friedrich von Logau

Quelle:
Frage. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,10,8. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 594. Internet Archive

„Die Poesie hat eine grosse Verwandschafft mit anderen Wissenschafften und Künsten, auch mit der Rechts-Lehre.“
―Friedrich von Logau

„Unseres Lebens ganzer Wandel steht im Lernen und Vergessen: Nur wird Lernen und Vergessen falsch geteilt und abgemessen; was vergessen werden sollte, pflegen wir sehr gut zu wissen, was gelernet werden sollte wollen wir am liebsten missen.“
―Friedrich von Logau

„Weil das nütze Bücherprägen Deutschland hat der Welt geschenkt, ist es billig, daß vor anderm Deutsches man zum Druck erdenkt.“
―Friedrich von Logau

„Freunde pflegt man zu erwählen Nur nach Wägen, nicht nach Zählen.“
―Friedrich von Logau

„Freude, Mäßigkeit und Ruh schließt dem Arzt die Türen zu.“
―Friedrich von Logau

„Wer die Zeit verklagen will, daß so zeitig sie verraucht, der verklage sich nur selbst, daß er sie nicht zeitig braucht.“
―Friedrich von Logau

„Des Noah Wunderschiff ist ähnlich unsrer Welt; Weil mehr sie wilde Tier' als Menschen in sich hält.“
―Friedrich von Logau

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Friedrich von Logau

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich von Logau

* Januar 1605

† 24. Juli 1655 (50 Jahre alt)

Biografie: Friedrich von Logau, auch Salomon von Golaw war ein deutscher Dichter des Barock.

Zitat des Tages

„Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben.“

— Plutarch

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