Zitate von Friedrich von Logau (211 zitate)

„Untergehen und nicht vergehen ist der Sonne Eigenschaft.“
―Friedrich von Logau

„Die Menschen sind wohl Narren, die Neid so heftig treibt, Daß sie sich selbst verfolgen um das, was keinem bleibt.“
―Friedrich von Logau

„Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich klein.“
―Friedrich von Logau

„Weißt du, wer ein guter Freund wirklich ist und billig heißt? Der sich, wenn du ihn nicht siehst, als Freund erweist.“
―Friedrich von Logau

„Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.“
―Friedrich von Logau

„Wer sein Kleid mit Lügen flickt, Der befindt dennoch, Ob er immer flickt und flickt, Da und dort ein Loch.“
―Friedrich von Logau

„Bleibt beim Saufen! bleibt beim Saufen! sauft, ihr Deutschen, immer hin! Nur die Mode, nur die Mode laßt zu allen Teufeln ziehn!“
―Friedrich von Logau

„Lange zwar ist der Betrug klüger als die Redlichkeit, endlich aber kommt die Zeit, daß er doch nicht klug genug.“
―Friedrich von Logau

„Anders seyn, und anders scheinen; / Anders reden, anders meynen; / Alles loben, alles tragen; / Allen heucheln, stets behagen; / Allem Winde Segel geben; / Bösen, Guten dienstbar leben; / Alles Thun und alles Dichten / Bloß auf eignen Nutzen richten; / Wer sich dessen will befleißen; / Kann politisch heuer heißen.“
―Friedrich von Logau

Quelle:
Heutige Welt-Kunst. Aus: Sinngedichte, 2,23. Hrsg. von Carl Wilhelm Ramler und Gotthold Ephraim Lessing, Leipzig 1759, S. 41.

„In Gefahr und höchster Not, bringt der Mittelweg den Tod.“
―Friedrich von Logau

„Wozu ist Geld noch gut? Wer's nicht hat, hat nicht Mut, wer's hat, hat Sorglichkeit, wer's hat gehabt, hat Leid.“
―Friedrich von Logau

„Die Freundschaft, die der Wein gemacht, wirkt, wie der Wein, nur eine Nacht.“
―Friedrich von Logau

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Friedrich von Logau

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich von Logau

* Januar 1605

† 24. Juli 1655 (50 Jahre alt)

Biografie: Friedrich von Logau, auch Salomon von Golaw war ein deutscher Dichter des Barock.

Zitat des Tages

„O Mutter, halte dein Kindlein warm, es ist kalt und helle, und trag es fromm in deinem Arm an deines Herzens Schwelle.“

— Clemens Brentano

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