Zitate von Georg Jellinek (2 zitate)

„Am Grab der meisten Menschen trauert, tief verschleiert, ihr ungelebtes Leben.“
―Georg Jellinek

„Das Recht ist nichts anderes als das ethische Minimum.“
―Georg Jellinek

Zitate von anderen Autoren

„Freiheit in den kapitalistischen Gesellschaften ist nach wie vor, mehr oder weniger, das, was es auch in den antiken griechischen Demokratien war: Freiheit für die Eigentümer von Sklaven.“
―Wladimir Iljitsch Lenin

„So ist das im Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik liegt darin, daß wir nach der geschlossenen Tür blicken, nicht nach der offenen.“
―André Gide

„Entweder gewöhnt man sich an seine Sklaverei, oder man wird zum Sklaven seiner Gewohnheit.“
―Bruno Ziegler

„Natur: Das große Bilderbuch, das der liebe Gott uns draußen aufgeschlagen hat.“
―Joseph von Eichendorff

„Die schönste Antwort auf Verleumdung ist, daß man sie stillschweigend verachtet.“
―Johann Jakob Engel

Georg Jellinek

Quelle: Wikimedia Commons

Georg Jellinek

* 16. Juni 1851

† 12. Januar 1911 (59 Jahre alt)

Biografie: Georg Jellinek war ein deutscher Staatsrechtler österreichischer Herkunft. Er zählte gemeinsam mit Hans Kelsen und dem Ungar Felix Somlo zur Gruppe der österreichischen Rechtspositivisten und galt seinerzeit „als der Vertreter des Staatsrechts aus Österreich“.

Geboren 16. Juni

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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