Zitate von Georg Kreisler (16 zitate)
![]() | „Das Internet ist meine Sache nicht. Gelegentlich lese ich, was manche Leute über mich im Internet behaupten und lache mich schief.“ ―Georg Kreisler Quelle: auf seiner Website unter dem Datum August 2006 |
![]() | „Die Kunst- und Kulturszene ist eine von reichen Leuten veranstaltete Party, bei der man sich am Erfolg totsäuft.“ ―Georg Kreisler Quelle: in Lola und das Blaue vom Himmel, Edition Memoria 2002, Hürth bei Köln, S. 130 |
![]() | „|:Aber was für ein Ticker ist ein PoliTiker?:| 1: Woher kommt er und was will er von der Welt? 2: Ist er wirklich so vonnöten, wie er glaubt? 3: Eines Tages gibt's den sicherlich nicht mehr!“ ―Georg Kreisler Quelle: Refrains der drei Strophen des Liedes: Was für Ticker (ist ein Politiker) (AKM: Ja die Welt ist eine Ansammlung, WNr.: 154901), LP mit Topsy Küppers: Anders als die andern, 1969 Preiser Records |
![]() | „Wenn die Geigen lauter geigen und die Selbstmordziffern steigen, merkt man gleich, der Frühling ist jetzt nah.“ ―Georg Kreisler Quelle: Humoreske, u.a. auf der LP Literarisches und Nichtarisches, 1971 |
![]() | „Man hat sich an die Frau gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich.“ ―Georg Kreisler Quelle: Lied: (Die) Gewohnheit, LP: Literarisches und Nichtarisches, 1971 Preiser Records, AKM WNr.: 263509; auch in: Ich weiss nicht, was soll ich bedeuten, Artemis-Verlag, 1973, S. 119 |
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Georg Kreisler

* 18. Juli 1922
† 22. November 2011 (89 Jahre alt)
Biografie: Georg Franz Kreisler war ein Komponist, Sänger und Dichter, der aus einer jüdischen österreichischen Familie stammte und als Emigrant 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hatte. Dagegen, vor allem als Kabarettist bezeichnet zu werden, hat sich Kreisler, der diesen Beruf in jungen Jahren zur Bestreitung seines Lebensunterhalts ausgeübt hatte, immer wieder gewehrt.
Zitat des Tages
„In der liebenden Seele gibt es eine Skizze der Liebe, die das Bild des Geliebten so komplett und lebendig wiedergibt, daß man – wenn die Vereinigung in Liebe vollzogen ist – wirklich sagen kann: Der Geliebte lebt im Liebenden und der Liebende im Geliebten. Solch ein Ähnlichwerden bewirkt die Liebe durch die Überformung der Liebenden, daß der eine der andere ist und daß beide eins sind.“