Zitate von Georg Kreisler (16 zitate)
„Wenn die Geigen lauter geigen und die Selbstmordziffern steigen, merkt man gleich, der Frühling ist jetzt nah.“ ―Georg Kreisler Quelle: Humoreske, u.a. auf der LP Literarisches und Nichtarisches, 1971 |
„Man hat sich an die Frau gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich.“ ―Georg Kreisler Quelle: Lied: (Die) Gewohnheit, LP: Literarisches und Nichtarisches, 1971 Preiser Records, AKM WNr.: 263509; auch in: Ich weiss nicht, was soll ich bedeuten, Artemis-Verlag, 1973, S. 119 |
„Wien bleibt Wien, das ist grad das Schöne dran. | Wien bleibt Wien, daß man sich dran g'wöhnen kann.“ ―Georg Kreisler Quelle: Lied: Wo sind die Zeiten dahin? AKM WNr.: 197662, 2. Strophe, Kabarettlied über den Änderungsunwillen der Wiener zum 1. Satz der Sonata facile von W. A. Mozart, LP mit Topsy Küppers: Der Tod, das muß ein Wiener sein, 1969 Preiser Records; Text mit Hans Weigel; auch im Musical Heute Abend: Lola Blau, UA: 1971; in: Lola und das Blaue vom Himmel: eine Erinnerung, Edition Memoria, 2002, S. 79 mit Tradition - das ist ... |
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Georg Kreisler
* 18. Juli 1922
† 22. November 2011 (89 Jahre alt)
Biografie: Georg Franz Kreisler war ein Komponist, Sänger und Dichter, der aus einer jüdischen österreichischen Familie stammte und als Emigrant 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hatte. Dagegen, vor allem als Kabarettist bezeichnet zu werden, hat sich Kreisler, der diesen Beruf in jungen Jahren zur Bestreitung seines Lebensunterhalts ausgeübt hatte, immer wieder gewehrt.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“