Zitat von Georg Kreisler
„Wien bleibt Wien, das ist grad das Schöne dran. | Wien bleibt Wien, daß man sich dran g'wöhnen kann.“ ―Georg Kreisler Quelle: Lied: Wo sind die Zeiten dahin? AKM WNr.: 197662, 2. Strophe, Kabarettlied über den Änderungsunwillen der Wiener zum 1. Satz der Sonata facile von W. A. Mozart, LP mit Topsy Küppers: Der Tod, das muß ein Wiener sein, 1969 Preiser Records; Text mit Hans Weigel; auch im Musical Heute Abend: Lola Blau, UA: 1971; in: Lola und das Blaue vom Himmel: eine Erinnerung, Edition Memoria, 2002, S. 79 mit Tradition - das ist ... |
„Die Kunst- und Kulturszene ist eine von reichen Leuten veranstaltete Party, bei der man sich am Erfolg totsäuft.“ ―Georg Kreisler Quelle: in Lola und das Blaue vom Himmel, Edition Memoria 2002, Hürth bei Köln, S. 130 |
„|:Aber was für ein Ticker ist ein PoliTiker?:| 1: Woher kommt er und was will er von der Welt? 2: Ist er wirklich so vonnöten, wie er glaubt? 3: Eines Tages gibt's den sicherlich nicht mehr!“ ―Georg Kreisler Quelle: Refrains der drei Strophen des Liedes: Was für Ticker (ist ein Politiker) (AKM: Ja die Welt ist eine Ansammlung, WNr.: 154901), LP mit Topsy Küppers: Anders als die andern, 1969 Preiser Records |
Georg Kreisler
* 18. Juli 1922
† 22. November 2011 (89 Jahre alt)
Biografie: Georg Franz Kreisler war ein Komponist, Sänger und Dichter, der aus einer jüdischen österreichischen Familie stammte und als Emigrant 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hatte. Dagegen, vor allem als Kabarettist bezeichnet zu werden, hat sich Kreisler, der diesen Beruf in jungen Jahren zur Bestreitung seines Lebensunterhalts ausgeübt hatte, immer wieder gewehrt.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“