Zitate von Gertrud von Le Fort (50 zitate)

„Demut ist die dem Menschen eigentümliche Würde vor Gott.“
―Gertrud von Le Fort

„Wenn Gott lange schweigt, dann will er reden.“
―Gertrud von Le Fort

„Alles was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art der Gegenwart.“
―Gertrud von Le Fort

„Das Böse hat wirklich keine andere Macht als die Ohnmacht des Guten.“
―Gertrud von Le Fort

„Ostern ist das Siegesfest des ewigen Lebens.“
―Gertrud von Le Fort

„Was der heutigen Welt trotz allen äußeren Glanzes, ihrer Erfindungen und Wirtschaftswunder fehlt, ist jenes Mindestmaß an Güte, Mütterlichkeit, Erbarmen, Takt und Zartgefühl, welches der Welt des Mannes durch die Frau zugeordnet ist.“
―Gertrud von Le Fort

Quelle:
Die ewige Frau: die Frau in der Zeit; die zeitlose Frau, Kösel Verlag 1960, S.82

„Nichts Irdisches ist ewig, aber alles Irdische kann Sinnbild des Ewigen werden.“
―Gertrud von Le Fort

„Alles, was reifen soll, braucht langes Ruhen. Alles, was zur Tiefe drängt, braucht die Behütung eines gütigen Abseits.“
―Gertrud von Le Fort

„Der Mann ist der Fels, auf dem die Zeit ruht; die Frau ist der Strom, der sie weiterträgt.“
―Gertrud von Le Fort

„Der Mensch muss Erde unter den Füßen haben, sonst verdorrt ihm das Herz.“
―Gertrud von Le Fort

„Schweigen ist die Sprache der Ewigkeit. Lärm geht vorüber.“
―Gertrud von Le Fort

„Die höchste Vernunft spricht nicht nur die Sprache des bloßen Verstandes, sondern sie spricht auch die Sprache ihrer Mutter, der Liebe, welche der Anfang aller Dinge ist und darum auch der Anfang aller Erkenntnis.“
―Gertrud von Le Fort

Gertrud von Le Fort

Quelle: Wikimedia Commons

Gertrud von Le Fort

* 11. Oktober 1876

† 1. November 1971 (95 Jahre alt)

Biografie: Freiin Gertrud Auguste Lina Elsbeth Mathilde Petrea von le Fort war eine deutsche katholische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Gerta von Stark und Petrea Vallerin.

Geboren 11. Oktober

Zitat des Tages

„Von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht das gefährlichste.“

— Karl Popper

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