Zitate von Gonzague de Reynold (2 zitate)
„Mich beunruhigt nicht Hitler, wohl aber beunruhigen mich seine Parteigänger. Ich bekenne, dass mir Hitler selbst sympathisch ist. Ich habe sein Buch mit großem Interesse gelesen, und ich bewundere die Summe der Kenntnisse, die dieser aus dem Volke aufgestiegene Autodidakt angesammelt hat, die tiefen und richtigen Beobachtungen, die so zahlreich in seinem Werke sich finden.“ ―Gonzague de Reynold Quelle: In: Die Tragik Europas (L'europe tragique). Aus dem Französischen von Walter Grossenbacher. Luzern: Vita Nova, 1935, S. 335 |
„Es ist etwas Widerwärtiges, einen Menschen aus blossem Rassenhass, nur weil anderes Blut in seinen Adern fliesst oder weil einem seine Nase nicht gefällt, zu verfolgen. Das ist aller Gerechtigkeit, die doch die Grundlage der öffentlichen Ordnung und des Staates sein soll, völlig widersprechend. Niemand ist verantwortlich für seine Rasse; vielmehr hat jeder ein Anrecht auf sie und ihre Traditionen; denn ohne sie wäre kein Mensch, was er ist...“ ―Gonzague de Reynold Quelle: In: Die Tragik Europas (L'europe tragique). Aus dem Französischen von Walter Grossenbacher. Luzern: Vita Nova, 1935, S. 325 |
„Im Grunde sind alle Menschen behindert, der Vorzug von uns Behinderten allerdings ist, dass wir es wissen.“ ―Wolfgang Schäuble Quelle: über sein Leben im Rollstuhl, Focus Nr. 12/2006 |
Gonzague de Reynold
* 15. Juli 1880
† 9. April 1970 (89 Jahre alt)
Biografie: Gonzague de Reynold, eigentl. Frédéric G. Graf R. de Cressier war ein Schweizer Schriftsteller und Professor.
Zitat des Tages
„Wann werde ich in den verlassenen Tempeln weilen, zu Füßen der Bäume oder in Höhlen, in Gleichmut, ohne einen Blick zurück?“