Zitate von Hartmann von Aue (19 zitate)

„Es ist in Wahrheit allzeit gut, wenn einer gern das Rechte tut, soll man ihm danken, wie's ihm gebührt, auf daß er nicht Lieb' und Lust verliert.“
―Hartmann von Aue

„Mir gefällt die Welt nicht so gut: / Ihre Annehmlichkeit ist große Mühsal, / ihre größte Freude ist Herzeleid, / ihr süßer Lohn eine bittere Not, / ihr langes Leben ein plötzlicher Tod.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Der arme Heinrich

„Pfui über Eure Zunge, Die alles Gute verschweigt Und nur das Übelste sagt, Das Euer Herz sich ausdenken kann.“
―Hartmann von Aue

„Wenn die Katze viel frisst, so wird sie übermütig.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein / Keii

„Manch einer macht die Ohren auf, wenn er es aber nicht mit dem Herzen aufnimmt, dann hat er nichts als leeren Schall.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein

„Keines Menschen Mund spricht anders, als ihm sein Herz eingibt.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein

„Solange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein

„Das Kind, das da ist geschlagen, das muss wohl weinen und klagen.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein / Quellwächter von Brocéliande

„Wie sehe ich meinen Wald stehen? / Den habt ihr mir verwüstet / Und mein Wild umgebracht / Und meine Vögel verjagt / Ich sage euch Fehde an.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein / Quellwächter von Brocéliande

„Wer andre hilft erlösen, hilft auch sich selbst vom Bösen.“
―Hartmann von Aue

„Wir sind mit sehenden Augen blind.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein

„Wirklich glaubte ich, ungetrübtes Glück sorglos immer zu haben: Seht, die Hoffnung täuschte mich.“
―Hartmann von Aue

Quelle:
Iwein

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Hartmann von Aue

Quelle: Wikimedia Commons

Hartmann von Aue

Biografie: Hartmann von Aue gilt neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als der bedeutendste Epiker der sogenannten mittelhochdeutschen Klassik um 1200. Gemeinsam mit Heinrich von Veldeke steht er am Beginn des aus Frankreich übernommenen höfischen Romans.

Zitat des Tages

„Vor dem Taler, Kind, fürchte dich nicht. Nach dem Taler, Kind, sollst du dich sehnen.“

— Frank Wedekind

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