Zitate von Heimito von Doderer (50 zitate)
„Viel ist hingesunken uns zur Trauer / und das Schöne zeigt die kleinste Dauer.“ ―Heimito von Doderer Quelle: Widmungsgedicht zu: Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre. C. H. Beck Verlag, München 1995, ISBN 9783406398964 S. 7. Zitiert auf einer Inschriftentafel an der Strudlhofstiege |
„Feierlichkeit nennt man jenen Nebel, welchen die Dummheit zu ihrem Schutze erzeugt, wenn sie in die Enge getrieben wird.“ ―Heimito von Doderer Quelle: Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 79 |
„Daß ich zum Beispiel Österreicher bin, ist mir mit einer solchen Fülle widerwärtigster Individuen gemein, daß ich es mir verbitten möchte, lediglich mit Hilfe jenes Begriffes bestimmt zu werden.“ ―Heimito von Doderer Quelle: Tangenten. Tagebuch eines Schriftstellers, 1940-1950. Biederstein, 1964. S. 24 |
Heimito von Doderer
* 5. September 1896
† 23. Dezember 1966 (70 Jahre alt)
Biografie: Franz Carl Heimito Ritter von Doderer war ein österreichischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist der Roman Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre, sein umfangreichstes Die Dämonen.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“