Zitate von Heinrich Heine (632 zitate)

„Gegen unsere Vorzüge sind wir gleichgültig; über unsere Gebrechen suchen wir uns so lange zu täuschen, bis wir sie endlich für Vortrefflichkeit halten.“
―Heinrich Heine

„Die Bibel enthält die Memoiren Gottes.“
―Heinrich Heine

„Ich aber hatte Zahnweh im Herzen.“
―Heinrich Heine

„Ja, der Schrecklichste auf Erden ist der Kampf mit Ungeziefer, dem Gestank als Waffe dient, – das Duell mit einer Wanze!“
―Heinrich Heine

„Welche Naivität in der Treue! In der Untreue, welche Ehrlichkeit!“
―Heinrich Heine

„Immerhin, wer nicht durch freie Geisteskraft emporsprießen kann, der mag am Boden ranken.“
―Heinrich Heine

„Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.“
―Heinrich Heine

„Ich würde nie mit der Lüge für die Wahrheit kämpfen.“
―Heinrich Heine

„Die Seele sucht eine Seele.“
―Heinrich Heine

„Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

„In der Weltgeschichte ist nicht jedes Ereignis die unmittelbare Folge eines anderen, die Ereignisse bedingen sich vielmehr wechselseitig.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Die romantische Schule

„Aber das Leben ist im Grunde so fatal ernsthaft, daß es nicht zu ertragen wäre ohne solche Verbindung des Pathetischen mit dem Komischen.“
―Heinrich Heine

„Die starrsten Aristokraten sind froh, wenn sie Gelegenheit finden zur Herablassung, denn dadurch eben fühlen sie, wie hoch sie gestellt sind.“
―Heinrich Heine

„In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.“
―Heinrich Heine

„Sonderbar, sowie das Weib zum denkenden Selbstbewußtsein kommt, ist ihr erster Gedanke ein neues Kleid!“
―Heinrich Heine

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Heinrich Heine

Quelle: Wikimedia Commons

Heinrich Heine

* 13. Dezember 1797

† 17. Februar 1856 (58 Jahre alt)

Biografie: Christian Johann Heinrich Heine war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts.

Geboren 13. Dezember

Zitat des Tages

„Das Böse ist nicht die automatische Reaktion auf erfahrenes Böses, und das Gute ist auch nicht die automatische Reaktion auf erfahrenes Gutes!“

— Elisabeth Lukas

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