Zitate von Helmut Steuerwald (4 zitate)
![]() | „Das Christentum hat in seiner blutigen Geschichte aus Fanatismus ganze Völker ausgelöscht, Kulturen zerstört. Kennzeichnend sind Zwangschristianisierung über Jahrtausende, Massenmorden an Andersdenkende, Frauenfeindlichkeit, aber auch Rassismus bis in die Gegenwart.“ ―Helmut Steuerwald Quelle: www.schulfach-ethik.de/pdf, »Fundamentalismus und religiöser Fanatismus in der Welt von heute«, 16. März 1991 |
![]() | „Die koptische Kirche in Ägypten konnte nicht vom Katholizismus vernichtet werden, weil ein neuer Glaube entstand: der Islam.“ ―Helmut Steuerwald Quelle: „Kritische Geschichte der Religionen und freien Weltanschauungen“, ISBN 3-933037-08-5, 1999, Kap. 16.4 |
![]() | „Zwar eine parlamentarische Demokratie, weist der Staat Israel aber auch theokratische Züge auf.“ ―Helmut Steuerwald Quelle: „Kritische Geschichte der Religionen und freien Weltanschauungen“, Kap. 21.6 |
![]() | „Gerade der Islam, dem in der Gegenwart wieder gefährliche und menschenverachtetende Bewegungen entspringen, hat in der Geschichte zeitweise auch bewiesen, dass er sich sehr wohl aufgeschlossen, humanistisch und tolerant verhalten kann.“ ―Helmut Steuerwald Quelle: „Kritische Geschichte der Religionen und freien Weltanschauungen“, 1999, Kap. 17 |
![]() | „Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.“ ―Émile Zola Quelle: In seinem Offenen Brief J'Accuse, veröffentlicht in der Zeitung L'Aurore vom 13. Januar 1898 |
![]() | „Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“ ―Friedrich Hölderlin Quelle: Hyperion, I. Band, Erstes Buch / Hyperion an Bellarmin, J.G. Cotta’scher Verlag, Tübingen 1846, S. 28 books.google |
Zitat des Tages
„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]