Zitate von Jean-Noël Jeanneney (1 zitat)
![]() | „Alle Google-Nutzer wissen, dass bei der Fülle von Ergebnissen die Hierarchisierung des Angebotes eine zentrale Rolle spielt. So zahlreich die gefundenen Seiten auch sein mögen, der Kunde sieht sich doch nur die an, die ganz oben auf der Trefferliste stehen. Nach demselben Prinzip arbeiten die großen Supermärkte bei der Präsentation ihrer Waren, beispielsweise in der Sichtzone des Regals. Ihre Position im Regal weist auf ihre relative Bedeutung hin.“ ―Jean-Noël Jeanneney Quelle: Googles Herausforderung. Für eine europäische Bibliothek, Berlin: Wagenbach, Februar 2006. ISBN 3-80312-534-0. Übersetzer: Sonja Finck, Nathalie Mälzer-Semlinger |
![]() | „Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |

Quelle: Wikimedia Commons
Jean-Noël Jeanneney
* 2. April 1942 (83 Jahre alt)
Biografie: Jean-Noël Jeanneney ist ein französischer Historiker, Politiker und Kulturfunktionär. Von 2002 bis 2007 war er Direktor der Französischen Nationalbibliothek in Paris.
Zitat des Tages
„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“