Zitate von Jean-Noël Jeanneney (1 zitat)
![]() | „Alle Google-Nutzer wissen, dass bei der Fülle von Ergebnissen die Hierarchisierung des Angebotes eine zentrale Rolle spielt. So zahlreich die gefundenen Seiten auch sein mögen, der Kunde sieht sich doch nur die an, die ganz oben auf der Trefferliste stehen. Nach demselben Prinzip arbeiten die großen Supermärkte bei der Präsentation ihrer Waren, beispielsweise in der Sichtzone des Regals. Ihre Position im Regal weist auf ihre relative Bedeutung hin.“ ―Jean-Noël Jeanneney Quelle: Googles Herausforderung. Für eine europäische Bibliothek, Berlin: Wagenbach, Februar 2006. ISBN 3-80312-534-0. Übersetzer: Sonja Finck, Nathalie Mälzer-Semlinger |
![]() | „Die Menschenkinder sind ja alle Brüder / Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder / Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst / So bleibt anderen weder Ruh und Rast / Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt / Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt.“ ―Saadi Quelle: Dieter Bellmann (Hrsg.): Der Rosengarten, 1, Von der Lebensweise der Könige. Carl Schünemann Verlag, Bremen 1982 (Übersetzung durch Karl Heinrich Graf) |
![]() | „So genügt es dem Staat nicht, alle Geschäfte an sich zu ziehen, er gelangt auch mehr und mehr dazu, sie alle unkontrolliert und ohne Rechtsmittel selbst zu entscheiden.“ ―Alexis de Tocqueville Quelle: Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2, Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 197, (Fischer TB, 1956) |
![]() | „Wissenschaftliches Plagiat: Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.“ ―Gerhard Uhlenbruck Quelle: Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 54 |

Quelle: Wikimedia Commons
Jean-Noël Jeanneney
* 2. April 1942 (83 Jahre alt)
Biografie: Jean-Noël Jeanneney ist ein französischer Historiker, Politiker und Kulturfunktionär. Von 2002 bis 2007 war er Direktor der Französischen Nationalbibliothek in Paris.
Zitat des Tages
„Jeder will lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene.“