Zitate von Joseph Joubert (299 zitate)

„Das Mittelmäßige ist vortrefflich für die Mittelmäßigen.“
―Joseph Joubert

„Die Menschen werden ungleich geboren. Der große Segen der Gesellschaft besteht darin, diese Ungleichheit so weit wie möglich durch die Beschaffung von Sicherheit, des erforderlichen Eigentums, der Ausbildung und des Beistands für einen jeden zu mindern.“
―Joseph Joubert

„Jeder ist seine eigene Parze und spinnt sich selber seine Zukunft.“
―Joseph Joubert

„Zärtlichkeit ist stille Leidenschaft.“
―Joseph Joubert

„Es ist immer noch besser, eine Frage zu untersuchen, ohne sie zu entscheiden, als sie zu entscheiden, ohne untersucht zu haben.“
―Joseph Joubert

„Es ist nicht schwer, so einfach zu sein, daß man gut ist.“
―Joseph Joubert

„Wenn du gibst, gebe mit Freude und einem Lächeln.“
―Joseph Joubert

„Nachsicht möge nicht zu laut sprechen, aus Furcht, die Gerechtigkeit aufzuwecken.“
―Joseph Joubert

Quelle:
Gedanken, Versuche und Maximen

„Seine Gedanken an vorübergehende Ereignisse heften, heißt, in den Sand schreiben, in die Wogen zeichnen und auf Windesflügel bauen.“
―Joseph Joubert

Quelle:
Gedanken, Versuche und Maximen

„Das Leben ist ein Land, das die Greise gesehen und bewohnt haben. Wer es durchwandern will, kann nur sie um den Weg fragen.“
―Joseph Joubert

„Freimütigkeit ist eine natürliche Eigenschaft, beständige Wahrhaftigkeit eine Tugend.“
―Joseph Joubert

„Die Langsamkeit des Alters erleichtert die Geduld bei der Arbeit.“
―Joseph Joubert

„Die Zeit ist Bewegung im Raum.“
―Joseph Joubert

„Die Wissenschaft vermengt alles: Sie gibt den Blumen die tierische Lust und nimmt selbst den Pflanzen die Keuschheit.“
―Joseph Joubert

„Am leichtesten erträgt man noch die Gewalt, die man eines Tages selbst auszuüben hofft.“
―Joseph Joubert

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Joseph Joubert

Quelle: Wikimedia Commons

Joseph Joubert

* 7. Mai 1754

† 4. Mai 1824 (69 Jahre alt)

Biografie: Joseph Joubert war ein französischer Moralist und Essayist.

Zitat des Tages

„Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.“ [Das Miteinander der Menschen, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (GA 10) S. 70.]

— Rudolf Steiner

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