Zitate von Marie de Sévigné (12 zitate)

„Je besser ich die Menschen kennen lerne, desto mehr bewundere ich Hunde.“
―Marie de Sévigné

„Ich gehe viel spazieren, einmal einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil ich die kommenden Herbststürmme vorausahne. So nütze ich wie ein Geizhals aus, was Gott mir schenkt.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an Frau von Grignan, 4. Oktober 1684

„Die Jugend ist so bezaubert, dass man sie anbeten müßte, wären Seele und Geist ebenso vollkommen wie der Körper.“
―Marie de Sévigné

„Wenn Sie wüssten, mein Guter, was es heißt, einen Sohn zu verheiraten!“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an den Grafen von Bussy-Rabutin, 4. Dezember 1683

„Es gibt Widerwärtigkeiten, die unerträglich sind.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an den Präsidenten von Moulceau, 20. Oktober 1682

„Briefe: Es ist das Leben selbst, regt an, beschäftigt, nährt; bleiben sie aus, so schwindet man kraftlos dahin und kann die Umwelt nicht ertragen; kurz, ich stelle fest, dass es lebenswichtig ist, diese Mitteilungen eines so geliebten Menschen zu erhalten.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an Frau von Grignan, 27. September 1684

„Der Zufall führt unsere Federn.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an Coulanges, 9. September 1694

„So leben und bewegen wir uns wie Blinde, nicht wissend, wohin wir gehen, halten Schlechtes für gut und Gutes für schlecht, schweben in völliger Ungewissheit.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an den Grafen von Bussy-Rabutin, 15. Dezember 1683

„Mein Gott, wie zerbrechlich ist alles auf dieser Welt!“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Briefe, an den Präsidenten von Moulceau, 20. Oktober 1682

„Es ist das Leben selbst, regt an, beschäftigt, nährt; bleiben sie aus, so schwindet man kraftlos dahin und kann die Umwelt nicht ertragen; kurz, ich stelle fest, dass es lebenswichtig ist, diese Mitteilungen eines so geliebten Menschen zu erhalten.“
―Marie de Sévigné

„Vous dites que l'espérance est si jolie; hélas! il faut qu'elle le soit encore au delà de ce que vous dites pour nourrir plus de la moitié du monde, comme elle fait. Je suis une des plus attachées à sa cour. - - Sie sagen, die Hoffnung sei etwas Schönes. Ach, sie muß viel mehr als das sein, was Sie sagen, um mehr als die Hälfte der Welt zu nähren, wie sie es tut. Ich bin eine der Anhänglichsten an ihrem Hof.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Brief an Frau von Grignan in Orléans, 11. September 1675

„Je trouve plus poli d'admirer que de louer. - - Ich finde bewundern höflicher als loben.“
―Marie de Sévigné

Quelle:
Brief an Frau von Grignan vom 21. Juli 1680

Marie de Sévigné

Marie de Sévigné

* 5. Februar 1626

† 17. April 1696 (70 Jahre alt)

Geboren 5. Februar

Zitat des Tages

„Vergebens wird die rohe Hand Am Schönen sich vergreifen, Man kann den einen Diamant Nur mit dem andern schleifen.“

— Friedrich von Bodenstedt

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