Zitate von Martin Andersen Nexø (2 zitate)
![]() | „Ein eigentümliches Gefühl bemächtigt sich meiner, während ich über die Stätte so großer Erinnerungen wandle - ein Gefühl von Flauheit. Kirchhöfe sind niemals heiter, selbst wenn sie den Staub noch so großer Berühmtheiten bergen.“ ―Martin Andersen Nexø Quelle: Cordoba. In: Reiseschilderungen aus dem Süden. Aus dem Dänischen übersetzt von Karl Schodder und Emilie Stein. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1978. S. 156 |
![]() | „Blut ist doch was ganz Merkwürdiges. Man mag es ungern fließen sehen, und dabei ist es schuld an allen Dummheiten auf der Welt.“ ―Martin Andersen Nexø Quelle: Erinnerungen. Gesammelte Werke in Einzelbänden. Aus dem Dänischen übersetzt von Ernst Harthern (1884-1969). 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1966. S. 411 |
![]() | „Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |

Martin Andersen Nexø

* 26. Juni 1869
† 1. Juni 1954 (84 Jahre alt)
Biografie: Martin Andersen Nexø, auch Andersen Nexö; eigentlich Martin Andersen war ein dänischer Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“