Zitate von Omar Khayyam (39 zitate)
„Da ich nie das gewollt, was ich gesollt, / Ward meinen Wünschen Achtung nie gezollt; / Da alles, was Er will, das Rechte ist, / Ist Unrecht alles das, was ich gewollt.“ ―Omar Khayyam Quelle: Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen) |
„O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er 'nen verlornen nennt.“ ―Omar Khayyam Quelle: aus dem Persischen übersetzt von Friedrich Rosen |
„Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht / Und über Welt und Leben nachgedacht, / Sieh nur einmal, wie's dieses Schicksalsrad / Bisher mit allen andern hat gemacht!“ ―Omar Khayyam Quelle: Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen) |
Zitat des Tages
„Nur eine Minderzahl der Zeitgenossen besitzt eine zureichende Vorstellung davon, welche Fülle des Fremdländischen wir in unsern besten, scheinbar ganz grundwüchsigen Deutschworten bewahren; in welcher Unsumme von Verkettungen sich die Wurzeln durcheinanderweben, oft kaum verfolgbar, vielfach aber mit sicheren Spuren in entlegenes Erdreich. Die Frage: Was ist ein Fremdwort? wird noch nicht einmal von der Frage des Pilatus Was ist Wahrheit? an Schwierigkeit übertroffen.“