Zitate von Robert Menasse (2 zitate)

„Seine Thesen klangen bizarr in einer Stadt, die so besonders abgebrüht ignorant war gegenüber allen Ideen, daß etwas anders sein könnte, als es war, die so besonders erstarrt erschien in ihrem Sein, daß der Satz » Wien bleibt Wien« nur deshalb als Lüge empfunden wurde, weil er zu euphemistisch klang: das Verbum »bleiben« war schon viel zu dynamisch.“
―Robert Menasse

Quelle:
Selige Zeiten, brüchige Welt. 2. Aufl. Residenz, 1991, ISBN 3-7017-0717-0, S. 13

„Benyoëtz hat die Weisheit eines Rabbiners, die Würde eines Rabbis, er ist mein Rabbi in der deutschen Sprache.“
―Robert Menasse

Zitate von anderen Autoren

„Gewisse Politiker halten lebenslänglich an Grundsätzen fest, die sie nie besaßen.“
―Otto Weiß

„Nicht die ans Licht gekommenen Wahrheiten fördern Revolutionen, sondern Wahrheiten, die unterdrückt wurden.“
―Seneca

„Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit Genuß ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Geschäft ohne Moral Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien.“
―Mahatma Gandhi

Quelle:
Young India (22 October 1925)

„Mit Klugheit gut sein, ist die Aufgabe des rechten Staatsmannes; aber wo finden wir ihn?“
―Johann Jakob Mohr

„Ein Herr soll seine Ämter mit Leuten versorgen, und nicht die Leut mit Ämtern.“
―Christoph Lehmann

Robert Menasse

Quelle: Wikimedia Commons

Robert Menasse

* 21. Juni 1954 (71 Jahre alt)

Biografie: Robert Menasse ist ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Essayist.

Geboren 21. Juni

Zitat des Tages

„Das große Geheimnis der Beredsamkeit soll im Ernst bestehen.“

— Edward George Bulwer-Lytton

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