Zitate von Stendhal (287 zitate)

„Zumeist hört man herrliche Musik schlecht gesungen.“
―Stendhal

„Nur durch die Einbildungskraft bist du sicher, daß die Frau, die du liebst, bestimmte Vorzüge hat.“
―Stendhal

„Genie und Geist verlieren 25 Prozent ihres Wertes, wenn man sie nach England exportiert.“
―Stendhal

„Für mich gibt es nur eine Regel: klar zu sein. Bin ich es nicht, so stürzt meine Welt in sich zusammen.“
―Stendhal

Quelle:
(Original französisch: Je ne vois qu'une règle: être clair. Si je ne suis pas clair, tout mon monde est anéanti.) - Briefe, Briefe, an Balzac, 30. Oktober 1840

„Man führt immer das Herz ins Treffen, wenn man eine Dummheit gemacht hat.“
―Stendhal

„Ich bewundere, mit welcher Feinheit und Sicherheit Frauen gewisse Einzeldinge zu beurteilen verstehen; aber einen Augenblick später heben sie einen Hohlkopf in den Himmel lassen sich durch einen faden Schmeichler zu Tränen rühren und nehmen einen Wichtigtuer ernstlich für einen Charakter. Ich kann dergleichen Albernheit nicht begreifen. Es muß da irgendein allgemeines, mir unbekanntes Gesetz walten.“
―Stendhal

„Junge Minne heißt alte scheiden.“
―Stendhal

„Jeder für sich in dieser Wüste des Egoismus, die man Leben nennt.“
―Stendhal

Quelle:
Rot und Schwarz

„Alles, was in dieser Welt der Mühe lohnt, ist das eigene Ich.“
―Stendhal

Quelle:
Briefe, Brief an Adolphe de Mareste, 21. März 1818

„Ein fester Entschluss verwandelt das größte Übel in einen erträglichen Zustand.“
―Stendhal

„Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.“
―Stendhal

„Die Russen imitieren die französiche Art und Weise, aber immer mit einem Abstand von fünfzig Jahren.“
―Stendhal

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Stendhal

Quelle: Wikimedia Commons

Stendhal

* 23. Januar 1783

† 23. März 1842 (59 Jahre alt)

Biografie: Stendhal war ein französischer Schriftsteller.

Geboren 23. Januar

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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