Zitate von Stendhal (287 zitate)

„Die Demokratie führt notgedrungen dazu, daß in der Literatur mittelmäßige, einseitige und flache Köpfe die Vorherrschaft haben.“
―Stendhal

„Liebe ist wie ein Fieber, das steigt und fällt, ohne daß unser Wille irgend etwas dazu tun könnte.“
―Stendhal

„In Frankreich vermögen Dirnen die Männer ebenso gut glücklich zu machen wie achtbare Frauen, das heißt glücklich ohne eigentliche Liebe.“
―Stendhal

„Magerkeit gehört in Frankreich zur Eleganz.“
―Stendhal

„Man beginnt Gedanken zu entwickeln und bricht, sobald einem bewußt wird, was man sagt, plötzlich ab, weil es lächerlich erscheinen muß.“
―Stendhal

„Der Umgang mit Musik und ihren Traumgebilden macht für die Liebe empfänglich.“
―Stendhal

„Die Seele bekommt alles Einförmige satt, auch das vollkommene Glück.“
―Stendhal

„Selbst eine völlig verschmähte Geliebte versetzt uns in Unruhe und weckt in unserem Herzen alle Zeichen der Leidenschaft, sobald wir merken, daß sie einen anderen Mann vorzieht.“
―Stendhal

„Der Mailänder vereinigt zwei Eigenschaften, die ich in gleichem Maße nie beieinander sah: Scharfsinn und Gutmütigkeit.“
―Stendhal

„Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt. - Stendhal, Über die Liebe“
―Stendhal

„Frankreich bleibt das Land, wo man die meisten hübschen Frauen findet.“
―Stendhal

„Die Geständnisse leidenschaftlicher Liebe werden nur unter Schülern, die in die Liebe verliebt sind, gut aufgenommen und unter Backfischen, die von Neugier und brachliegender Zärtlichkeit verzehrt werden, die vielleicht auch schon vom Instinkt geleitet sind, der ihnen sagt, hier gehe es um das Hauptanliegen des Lebens und sie könnten sich nicht früh genug damit befassen.“
―Stendhal

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Stendhal

Quelle: Wikimedia Commons

Stendhal

* 23. Januar 1783

† 23. März 1842 (59 Jahre alt)

Biografie: Stendhal war ein französischer Schriftsteller.

Geboren 23. Januar

Zitat des Tages

„Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben.“

— Plutarch

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