Zitate von Stephan Reimertz (12 zitate)
„Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem der Neid stärker ausgeprägt ist als der Geschlechtstrieb.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Eine Liebe im Portrait, Rowohlt, Reinbek 2002, S. 90 |
„Graf Harry von Kessler (1868-1937) gehört zu jenen Aristokraten, die Deutschland besser repräsentieren als es ist.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Stephan Reimertz: Max Beckmann, Biographie. München 2003, S. 59 books.google |
„So kann die schlichte Tasse Tee zum Gefährt der Annäherung an etwas Großes werden, zum Medium einer vita contemplativa activa.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Vom Genuß des Tees, G. Kiepenheuer, Leipzig 1998, S. 10 |
„Indem es ihnen gelang, sich mit allem Deutschen verwechselbar zu machen, hatten die Nazis einen Sieg errungen, der sie selbst noch lange überdauern sollte.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Max Beckmann, Luchterhand, München 2003, S. 300 |
„Ist eine Dame, die sich nicht als Dame benimmt, weiterhin als Dame zu behandeln? Die Frage muß leider bejaht werden. Erst die Selbstüberwindung macht den Gentleman.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Dezember 2005 |
„Berggruen verfügt über ein spezifisches humanes Idiom, einen feinen Skeptizismus, den er auch dem Wiedererstarken der Ideologen von gestern und den lauter werdenden Rufen nach dem Staat entgegenzusetzen hat.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Berliner LeseZeichen, Ausgabe 2/99. Edition Luisenstadt 1999. www.luise-berlin.de (Stand 02/2010) |
Quelle: Wikimedia Commons
Stephan ReimertzBiografie: Stephan Reimertz ist ein Kunsthistoriker und Romancier. Er lebt in Paris. Reimertz wurde mit einer Arbeit über Max Beckmann promoviert, lehrte und forschte in den USA und arbeitete in Medien und Wirtschaft.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“