Zitate von Umberto Eco (30 zitate)
![]() | „Wir bewegen uns auf eine neue Klassenspaltung zu, die nicht mehr auf Geld beruht, sondern auf der Fähigkeit, seinen kritischen Geist einzusetzen und Informationen zu sortieren.“ ―Umberto Eco Quelle: Umberto Eco, Jean-Claude Carrière, Stephen Jay Gould, Jean Delumeau: Das Ende der Zeiten, DuMont Verlag Köln 1999, ISBN 3-7701-4882-7, S. 252 |
![]() | „Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen.“ ―Umberto Eco Quelle: Das Denken ist ständige Wachsamkeit. Ein Gespräch mit Umberto Eco. Aus dem Französischen von Uli Aumüller. DIE ZEIT, 5. November 1993 Nr. 45. |
![]() | „Ich habe noch nicht einmal eine E-Mail-Adresse. Ich habe ein Alter erreicht, in dem meine hauptsächliche Bestimmung nicht im Empfangen von Nachrichten liegt.“ ―Umberto Eco Quelle: zitiert bei: Nina Werlberger. Der Bürger als Verweigerer. ZUKUNFT 12/2010 |
![]() | „Der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.“ ―Umberto Eco Quelle: Der Name der Rose. Übersetzer: Burkhart Kroeber. München 1982. Siebenter Tag, Nacht. S. 607 (William von Baskerville zu Jorge von Burgos). |
![]() | „Der Autor müsste das Zeitliche segnen, nachdem er geschrieben hat. Damit er die Eigenbewegung des Textes nicht stört.“ ―Umberto Eco Quelle: Nachschrift zum »Namen der Rose«, dtv, ISBN 3-423-10552-6; Übersetzer: Burkhart Kroeber |
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Quelle: Wikimedia Commons
Umberto Eco
* 5. Januar 1932
† 19. Februar 2016 (84 Jahre alt)
Biografie: Umberto Eco war ein italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler und wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker. Durch seine Romane, allen voran Der Name der Rose, wurde er weltberühmt.
Zitat des Tages
„Aber vermeidet den Mann, der aus modischem Kult ein Geschäft macht, der sein lockiges Haar stutzerhaft legt wie ein Geck.“
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Ovid