Zitate von Walter Hasenclever (8 zitate)
„Ich werde ein Buch von Frauen schreiben. Ich werde sie so schildern, wie sie mir begegnet sind. Mit allen Fehlem, die ich begangen, und allen Niederlagen, die ich erlitten habe. Ich werde das, was aus mir geworden ist, von ihnen herleiten. Denn schließlich waren sie das größte Wunder für mich.“ ―Walter Hasenclever Quelle: Irrtum und Leidenschaft. Roman. Universitas Verlag 1969. S. 12, 329 |
„Die Deutschen haben die Manie, sämtliche Völker erlösen zu wollen. Parzival mit dem Maschinengewehr. Man fragt sich nur, wieso Goethe in diesem Lande existieren konnte.“ ―Walter Hasenclever Quelle: Die Rechtlosen. Roman. Gedichte, Dramen, Prosa. Hrsg. Kurt Pinthus. Rowohlt Reinbek 1963. Seite 405 |
„Heutzutage regiert der Rekord, die Sensation, die Freude am Sinnlosen. Die Zeit war nie so günstig für Verbrecher.“ ―Walter Hasenclever Quelle: Landru, in: Napoleon greift ein. Ein Abenteuer in sieben Bildern. Gedichte, Dramen, Prosa. Hrsg. Kurt Pinthus. Rowohlt Reinbek 1963. Seite 296 |
Walter Hasenclever
* 8. Juli 1890
† 21. Juni 1940 (49 Jahre alt)
Biografie: Walter Hasenclever war ein expressionistischer deutscher Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“