Zitate von Wilhelm Röpke (8 zitate)
„Wirtschaften ist nichts anderes als die fortgesetzte Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Nationalökonomie im Grunde nichts anderes als die Lehre von den Alternativen.“ ―Wilhelm Röpke Quelle: Die Lehre von der Wirtschaft. E. Rentsch, 1958. |
„Inflation: Diese moderne Wirtschaftskrankheit ist zugleich eine der schwersten, und sie ist doppelt gefährlich, weil sie erst in einem fortgeschrittenen Stadium allgemein erkannt zu werden scheint.“ ―Wilhelm Röpke Quelle: Die Lehre von der Wirtschaft. E. Rentsch, 1958. 4, S. 146 books.google |
„An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt - so haben bereits die alten griechischen Philosophen gelehrt - steht die 'Verwunderung'.“ ―Wilhelm Röpke Quelle: Die Lehre von der Wirtschaft. E. Rentsch, 1958. 1, S. 15 books.google |
„Unser Wirtschaftssystem ist ein Gebilde von höchster und subtilster Differenziertheit bei grundsätzlicher Anarchie.“ ―Wilhelm Röpke Quelle: Die Lehre von der Wirtschaft. E. Rentsch, 1958. 1, S. 18 |
„Der Sozialismus ist keine Utopie, sondern eine Tragödie, das ist der Punkt, um den es sich heute handelt.“ ―Wilhelm Röpke Quelle: Gesellschaftskrisis der Gegenwart. P. Haupt 1979. II, 1, S. 248 books.google.de |
„Wenn der Liberalismus daher die Demokratie fordert, so nur unter der Voraussetzung, daß sie mit Begrenzungen und Sicherungen ausgestattet wird, die dafür sorgen, daß der Liberalismus nicht von der Demokratie verschlungen wird.“ ―Wilhelm Röpke Quelle: Epochenwende. Vortrag in Marburg am 8. Februar 1933, vgl. lagis-hessen.de. In: Wirrnis und Wahrheit – Ausgewählte Schriften, Ernst Rentsch Verlag Erlenbach ZH 1962, S. 105, 124 books.googlebooks.google |
Quelle: Wikimedia Commons
Wilhelm Röpke* 10. Oktober 1899
† 12. Februar 1966 (66 Jahre alt)
Biografie: Wilhelm Röpke war ein deutscher Ökonom und Sozialphilosoph. Er gilt als einer der geistigen Väter der Sozialen Marktwirtschaft.
Zitat des Tages
„Da fliegt, als wir im Felde gehen, Ein Sommerfaden über Land, Ein leicht und licht Gespinst der Feen, Und knüpft von mir zu ihr ein Band. Ich nehm' ihn für ein günstig Zeichen, Ein Zeichen, wie die Lieb' es braucht. O Hoffnungen der Hoffnungsreichen, Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht!“