Zitate von Wolfgang Eschker (20 zitate)

„Manche erwachen erst am Abend - ihres Lebens.“
―Wolfgang Eschker

„Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Und wenn das Maß voll ist?“
―Wolfgang Eschker

„Der Brief kam nicht an. Man wollte das Briefgeheimnis wahren.“
―Wolfgang Eschker

„Alle glauben, Zeugen der Zeit zu sein. Wer sind dann die Täter?“
―Wolfgang Eschker

„Aller Anfang ist schwer. Beginnen wir mit dem Ende.“
―Wolfgang Eschker

„Als Gott sah, dass es gut war, warum hat er dann nicht aufgehört?“
―Wolfgang Eschker

„Manchmal drückt ein Lorbeerkranz mehr als eine Dornenkrone.“
―Wolfgang Eschker

„Er stellte sich an die Spitze des Staates. Da brach sie ab.“
―Wolfgang Eschker

„Wer sich die Ohren zuhält, hat die Hände nicht mehr frei.“
―Wolfgang Eschker

„Mancher spielt nicht einmal im eigenen Leben die Hauptrolle.“
―Wolfgang Eschker

„Man sieht den Stein vor lauter Weisen nicht.“
―Wolfgang Eschker

„Ich habe Kollegen, die machen Karriere. Und sonst nichts.“
―Wolfgang Eschker

„Wenn alle keine Meinung haben, ist es leicht, einer Meinung zu sein.“
―Wolfgang Eschker

„Er hatte einen ausgeprägten Ordnungssinn: er räumte alle aus dem Wege. (Ein zynischer Satz? Ein böses Wortspiel? Das passt doch so gar nicht in unsere Spaßgesellschaft! Will uns hier einer den Spaß verderben? Oder den Spiegel vorhalten? Fragen über Fragen. Versuchen wir eine Antwort!)“
―Wolfgang Eschker

„Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten vermieden werden können.“
―Wolfgang Eschker

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Wolfgang Eschker

Wolfgang Eschker

* 26. Juni 1941 (84 Jahre alt)

Biografie: Wolfgang Eschker ist ein deutscher Slawist, Schriftsteller und Übersetzer.

Geboren 26. Juni

Zitat des Tages

„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“

— Alexander Moszkowski

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