Zitate von Woodrow Wilson (37 zitate)
„Selbst die absolutesten Monarchen mußten die Stimmung ihrer Untertanen kennen lernen, Überlieferungen beachten und Vorurteile respektieren; die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht beraubten, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilten. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt, eine Rückkehr zu einer noch etwas langsameren politischen Entwicklung.“ ―Woodrow Wilson Quelle: Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 412 books.google |
„So sollte der Staat z.B. nicht versuchen, die private Moral zu überwachen, weil sie in das Gebiet der besonderen Verantwortlichkeit des Einzelnen und nicht in das gehört, auf dem alle Menschen gegenseitig von einander abhängen. Gedanken und Gewissen sind Privatsache. Der Staat soll nur dort eingreifen, wo gemeinsames Handeln, ein einheitliches Gesetz notwendig ist.“ ―Woodrow Wilson Quelle: Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 482 books.google |
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Woodrow Wilson* 28. Dezember 1856
† 3. Februar 1924 (67 Jahre alt)
Biografie: Thomas Woodrow Wilson war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1913 bis 1921 der 28. Präsident der Vereinigten Staaten. Nach anfänglicher Neutralität traten die Vereinigten Staaten während seiner zweiten Präsidentschaft 1917 in den Ersten Weltkrieg ein. Weitgehend auf seine Initiative geht die Gründung des Völkerbundes zurück.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“