Zitat von Pauline Réage
![]() | „Danken Sie dem Himmel für die Augenblicke, in denen jemand in Ihren Armen vergeht und Sie in den seinen. In diesen Augenblicken gleichen Sie den Wolken, den Wassern, sind ein Wehen im Wind - der Rest ist das harte, unbegreifliche Leben, das man uns bereitet hat und das wir einander bereiten, man muß es eben erdulden.“ ―Pauline Réage Quelle: Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 46 |
![]() | „Wer die Wahrheit besitzt, wird früher oder später einen anderen töten, um sie durchzusetzen. Die schrecklichsten Kriege wurden nicht geführt, weil man Gebiete erobern wollte, sie wurden geführt, weil man Ideen verbreiten wollte.“ ―Pauline Réage Quelle: Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 109 |
![]() | „Sich töten zu lassen von einem Menschen, den man liebt, erscheint mir als die höchste Wonne. Ich kann mich dieser Vorstellung nicht entziehen. Ich bin übrigens nicht die einzige.“ ―Pauline Réage Quelle: Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 77 |
![]() | „Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.“ ―Émile Zola Quelle: In seinem Offenen Brief J'Accuse, veröffentlicht in der Zeitung L'Aurore vom 13. Januar 1898 |

Pauline Réage

* 23. September 1907
† 27. April 1998 (90 Jahre alt)
Biografie: Anne Desclos war eine französische Lektorin und Autorin, die 1954 unter dem Pseudonym Pauline Réage den erotischen Roman Geschichte der O veröffentlichte.
Zitat des Tages
„Du bist krank In aller Wünsche heißem Treiben, Für einen bitt' ich Gottes Segen: Ich möcht' so lange leben bleiben, Als nötig ist, um dich zu pflegen.“