Zitat von Claus Roxin
![]() | „Dass kein Unschuldiger und auch der Schuldige nur unter Wahrung aller seiner Persönlichkeits- und Verteidigungsrechte verurteilt werde, ist eine für die Rechtskultur eines Landes entscheidende, seine Rechtsstaatlichkeit mit konstituierende gesetzliche Forderung.“ ―Claus Roxin Quelle: Festschrift für Ernst-Walter Hanack zum 70. Geburtstag am 30. August 1999 - Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1999, S. 3 |
![]() | „Die Menschenkinder sind ja alle Brüder / Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder / Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst / So bleibt anderen weder Ruh und Rast / Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt / Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt.“ ―Saadi Quelle: Dieter Bellmann (Hrsg.): Der Rosengarten, 1, Von der Lebensweise der Könige. Carl Schünemann Verlag, Bremen 1982 (Übersetzung durch Karl Heinrich Graf) |

Claus Roxin

* 15. Mai 1931
† 18. Februar 2025 (93 Jahre alt)
Biografie: Claus Roxin ist ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er gilt als einer der einflussreichsten Dogmatiker des Strafrechts und genießt national und international hohes Ansehen. Insgesamt 20 Universitäten haben ihm die Ehrendoktorwürde verliehen.
Zitat des Tages
„Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.“