Zitat von Dirk Kurbjuweit

„Um nicht als Befehlsempfänger der Unternehmen dazustehen, müssen sich Politiker die Positionen von Unternehmen zu Eigen machen, möglichst vorab. So dient die Selbstökönomisisierung auch dazu, wenigstens den Anschein von Macht zu erwecken. Wer als Manager Politik macht, triumphiert mit, wenn die Manager triumphieren.“
―Dirk Kurbjuweit

Zitat (Bild):

Um nicht als Befehlsempfänger der Unternehmen dazustehen, müssen sich Politiker die Positionen von Unternehmen zu Eigen machen, möglichst vorab. So dient die Selbstökönomisisierung auch dazu, wenigstens den Anschein von Macht zu erwecken. Wer als Manager Politik macht, triumphiert mit, wenn die Manager triumphieren. (Dirk Kurbjuweit)

Mehr Zitate von Dirk Kurbjuweit

„Der Kapitalismus ohne Konkurrenz neigt zum Exzess. Die Folgen der Exzesse sind Krisen. Wenn offenbar wird, was hinter der Glanzfassade passiert, schwindet das Vertrauen der Bürger.“
―Dirk Kurbjuweit

„Heimat ist ein ziemlich altes Wort, nicht zeitgemäß, nicht zukunftsweisend. Heimat steht dafür, das sich Dinge grundsätzlich nicht ändern, dass etwas immer erkennbar bleibt. Das gibt Sicherheit, Geborgenheit.“
―Dirk Kurbjuweit

„Menschenwürde ist eben gerade die Möglichkeit, Defizite aushalten zu können.“
―Dirk Kurbjuweit

„Es klang so, als ob die Mitarbeiter behandelt würden wie die Prinzen. Doch konnte man sich keine Illusion darüber machen, warum dem so war: Um das Letzte aus ihnen herauszuholen.“
―Dirk Kurbjuweit

„Unter dem Druck der Wirtschaft werden die Instrumente zur Beherrschung der Menschen ständig verfeinert.“
―Dirk Kurbjuweit

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Dirk Kurbjuweit

Quelle: Wikimedia Commons

Dirk Kurbjuweit

* 3. November 1962 (62 Jahre alt)

Biografie: Dirk Kurbjuweit ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Geboren 3. November

Zitat des Tages

„Man soll nichts gleich rund abschlagen: Vielmehr lasse man die Bittsteller Zug vor Zug von ihrer Selbsttäuschung zurückkommen. Auch soll man nie etwas ganz und gar verweigern: Man lasse immer noch ein wenig Hoffnung übrig, die Bitterkeit der Weigerung zu versüßen.“

— Baltasar Gracián y Morales

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