Zitat von Martin Scherber
![]() | „Es ist ein Mysterium, daß unsere subjektive Tätigkeit im Bewußtsein objektiven Gehalt haben kann.“ ―Martin Scherber Quelle: Aphorismen, Minden 1976, S. 20 |
![]() | „Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.“ ―Martin Scherber Quelle: Aphorismen, Minden 1976, S. 25 |
![]() | „Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.“ ―Martin Scherber Quelle: Aphorismen, Minden 1976, S. 7 |
![]() | „Mann der Arbeit, aufgewacht! / Und erkenne deine Macht! / Alle Räder stehen still, / Wenn dein starker Arm es will.“ ―Georg Herwegh Quelle: Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein, 1863, de.wikisource |

Quelle: Wikimedia Commons
Martin Scherber
* 16. Januar 1907
† 10. Januar 1974 (66 Jahre alt)
Biografie: Martin Scherber war ein deutscher Komponist und Schöpfer der Metamorphosensinfonik. In seinen Sinfonien führt er den tonalen Ansatz Anton Bruckners stilistisch weiter.
Zitat des Tages
„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“