Zitat von Heinrich von Kleist
„Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen, und wenn der lasterhafte Fürst auch alle Blicke und Mienen und Reden besticht, wenn er auch alle Künste des Leichtsinns und der Üppigkeit herbeiruft, um das häßliche Gespenst vor seinen Augen zu verscheuchen - umsonst! Ihn quält und ängstigt sein Gewissen wie den Geringsten seiner Untertanen.“ ―Heinrich von Kleist Quelle: Brief an Christian Ernst Martini, März 1799 (Sämtliche Werke und Briefe, Hrsg. Helmut Sembdner, Hanser Verlag München, Band 2. Fünfte, vermehrte und revidierte Auflage 1970. Seite 477) |
„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ ―Heinrich von Kleist Quelle: Briefe, (An Wilhelmine von Zenge; Frankfurt (Oder), vermutlich April / Mai 1800) |
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Heinrich von Kleist* 18. Oktober 1777
† 21. November 1811 (34 Jahre alt)
Biografie: Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist war ein deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist. Kleist stand als „Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit jenseits der etablierten Lager“ und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik.
Zitat des Tages
„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]