Zitat von Werner Bergengruen
![]() | „Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen.“ ―Werner Bergengruen Quelle: Im Anfang war das Wort. In: Mündlich gesprochen. Zürich: Verlag Die Arche, 1963. S. 321 |
![]() | „Das Sonderbarste ist die Ähnlichkeit zwischen Erlangen und Bayreuth; man erlebt ja auch, daß ein bildhübsches Mädchen einem keineswegs berückenden Bruder überraschend ähnlich sehen kann. Für Erlangen mag man Wohlwollen aufbringen, in Bayreuth muß man sich verlieben.“ ―Werner Bergengruen Quelle: Deutsche Reise (1934). München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959. S. 213 |

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Werner Bergengruen
Biografie: Werner Max Oskar Paul Bergengruen war ein deutsch-baltischer Schriftsteller.
Zitat des Tages
„Sein Blut hingeben, es ist vielleicht das höchste und gewiß das letzte Opfer, das ein Mensch dem anderen bringen kann; aber wie unzählige Male ist dem anderen nicht damit gedient: wie oft ist es eine Münze, die keinen Kurs hat auf dem Markte des Lebens! Eine Handvoll Thaler würde Rettung bringen, ein Stück Brot, eine wollene Decke – ein Nichts – nur daß wir mit all unserem Blute gerade dies Nichts nicht herbeischaffen können.“